Das diesjährige Spielart Festival beschäftigt sich nicht nur mit den gegenwärtigen Krisen, sondern auch mit möglichen Strategien, diese zu bewältigen. Anhand Performances, Diskursen, Tanz und Parties.

Thematisch im Mittelpunkt stehen neben interkulturelle Beziehungen und Themen wie LGBTQ. Um diese zu vermitteln, wird auf neuen Ästhetik und zukunftsweisenden Formate zurückgegriffen. Als Veranstaltungsorte dienen das Kreativquartier an der Dachauer Strasse, die Muffathalle, die Münchner Kammerspiele oder das Einstein. Es werden auch einige Performances auf der Strasse stattfinden. Wie zum Beispiel das GGGNHM – eine aufblasbare Version des New Yorker Guggenheim Museums, die zum ersten Mal 2020 in Wien zu sehen war. Auf dem Max-Joseph-Platz wird sie Ausstellungs- und Begegnungsraum für KünstlerInnen, PassantInnen und Gäste sein.

Insgesamt werden beim SPIELART Theaterfestival mehr als 37 Produktionen zu sehen sein, darunter zehn Uraufführungen, vier deutsche und sieben europäische Erstaufführungen. So kommen vom 20. Oktober bis 4. November unter anderem folgende Produktionen zur Aufführung: Maria Metsalu KULTUUR, Anna Konjetzky SONGS OF ABSENCE, Rajesh Nirmal I WANT TO BUILD THIS BRIDGE u.v.m.