C!RCLY – aus Food mach Beauty

C!RCLY ist eine neue Beautymarke aus München. Die beiden Gründer Olli und Max haben Nachhaltigkeit und Hautpflege neu gedacht. Die Produkte von C!RCLY bestehen au

C!RCLY verwendet hochwertigen upgecycelten Kaffeesatz für Peelings, sowie das Öl daraus für ein Gesichtsserum und Lippenpflege. Ein weiterer Zusatz für die Peelings sind Orangenschalen, die aus der Getränkeindustrie stammen. Zusammen mit dem Kaffee werden sie zu einem Seifenstück verarbeitet, das auch zum Händewaschen verwendet werden kann.

Der Kaffeesatz kommt aus zwei ausgewählten Röstereien. Diese verwenden Kaffee in Bioqualität, weshalb C!RCLY eine gleichmäßige Qualität sicherstellen kann. Alle Inhaltsstoffe sind vegan und frei von Tierversuchen.

C!rcly Beauty
Kaffeesatz ist die Grundlage der C!RCLY Produkte | Foto: ISARBLOG

Das Ölserum für das Gesicht setzt sich aus mehreren Inhaltsstoffen zusammen: Kaffee, Himbeere und Hagebutte. Der Kaffee verleiht der Haut einen frischen Teint und wirkt entzündungshemmend. Das Himbeeröl beruhigt die Haut und gleicht die Talgproduktion aus. Hagebutteöl ist reich an Vitamin A und kurbelt die Hautneubildung an. Das Serum ist für alle Hauttypen geeignet. Empfohlen werden einige Tropfen für die tägliche Gesichtspflege. Dabei hinterläßt das Serum einen leichten Duft nach Kaffee, sowie ätherischen Ölen aus Geranien, Rosen und Zitronen. Das Serum ist nicht nur für die Haut, sondern auch als Bartöl geeignet

Auf die Idee zu C!RCLY, kamen die beiden passionierten Kaffeetrinker Maximilian Munz und Oliver Kremer in einem früheren Job in einer Unternehmensberatung. In einem Projekt haben die beiden studierten BWLer sich intensiv mit Recycling und Ressourcenschonung auseinandergesetzt.

Unser Ansatz ist es aus upgecycelten Reststoffen, die sonst weggeworfen werden, hochwertige Naturkosmetikprodukte herzustellen. „

C!RCLY

Deshalb hört Nachhaltigkeit bei ihnen nicht bei ihren Produkten auf. Auch die Verpackungen sind zu hundert Prozent nachhaltig. Sei bestehen aus recycelten Braunglas, Karton oder Graspapier. Damit helfen sie die 142 Millionen Verpackungen, die die Kosmetikindustrie weltweit jedes Jahr produziert, zu reduzieren.

Die beiden Gründer von C!RCLY: Maximilian Munz und Oliver Kremer | Foto: C!RCLY


Wir finden das Konzept spannend und wollten mehr wissen. Deshalb haben wir den Gründern Maximilian Munz und Oliver Kremer einige Fragen gestellt.

Wie seid Ihr auf Kaffee gekommen?

Wir trinken beide gerne Kaffee und waren überrascht, wieviel Kaffeesatz bei selbst „normalem“ Konsum von Kaffee anfällt. Den Aha-Effekt hatten wir, als wir gelesen haben, dass Kaffeesatz heute noch immer auf der Deponie landet und dort umweltschädliches Methan freisetzt. Also begannen wir zu recherchieren, wie dieser schädliche Einfluss bei der gleichzeitigen Schaffung eines innovativen Produkts reduziert werden kann. Gleiches gilt übrigens auch für Fruchtschalen oder für andere Reststoffe von Früchten.

Woher bekommt Ihr den Kaffee, habt Ihr da bestimmte „Produzenten“ mit denen ihr zusammenarbeitet?

Wir arbeiten mit mehreren Partnern aus der Getränkeindustrie zusammen, die mit uns nach hygienischen Standards das Kaffeemehl „upcyceln“. Bei der Herstellung insbesondere bei Kosmetikprodukten müssen bestimmte Standards eingehalten werden. Insbesondere muss gewährleistet sein, dass die Produkte die Bildung von Keimen / Bakterien unterbinden.

Wann kamen die ersten Produkte auf den Markt?

Am 01.04.2020 starteten wir mit unseren ersten Produkten. Richtig los ging es dann im Juli mit dem Serum und der Lippenpflege.

Die Produkte von C!RCLY Serum, Lippenpflege, Peeling | Foto: Isarblog

Wer hilft Euch bei der Entwicklung?

Wir arbeiten mit einem befreundeten Kosmetikentwickler zusammen, welcher uns bei neuen Ideen mit Rat und Tat zur Seite steht. Ganz besonders aber helfen uns unsere ersten Kunden, die uns ehrliches Feedback zu unseren Produkten geben, um somit immer wieder neue innovative Produkte zu entwickeln. 

Was war Euer erstes Produkt? Und wie lange hat die Entwicklung gebraucht?

Unser erstes Produkt war das Serum, bei dem wir mit mehreren Entwicklungsschleifen von der Idee bis zum Endprodukt zirka 6 Monate benötigt haben.

Wo habt Ihr Eure Produktion?

Wir arbeiten mit mehreren kleinen Entwicklern zusammen, die für uns in kleineren Mengen die Produkte entwickeln. Diese sind alle in Deutschland, da uns eine Regionalität sehr wichtig ist. Daher haben wir nicht den einen großen Produzenten. 

Was kommt als nächstes…?

Wir werden in nächster Zeit noch ein paar neue und sinnvolle Hautpflegeprodukte, die für alle geeignet sind, gemäß unsere Upcycling Philosophie anbieten können. 

C!RCLY – aus Food mach Beauty

München
Deutschland

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