Das könnt Ihr sagen, wenn Ihr bei den teilnehmenden Shops der Kampagne einkauft. „Einmal ohne, bitte“ richtet sich gegen die Verpackungsflut. Und sind wir mal ehrlich. Wer braucht denn Käse und Wurst drei Mal einpackt in irgendwelche Plastiktüten?
An der Aktion machen nicht nur Geschäfte mit, sondern auch Stände, Supermärkte und Take- Away-Restaurants. Gekennzeichnet sind die teilnehmenden Händler mit einem Sticker. Hinter der Aktion steckt der gemeinnützige Münchner Verein „rehab republic„, welcher zum Ziel hat, eine nachhaltige Gesellschaft zu fördern. Unterstützt wird er von der Landeshauptstadt München. Weitere Veranstaltungen sind zum Beispiel Schnibbelparties oder das Entwerfen von Postkarten.
Wie ihr mitmachen könnt? Bringt einfach ein leeres und sauberes Behältnis mit Deckel zu Eurem nächsten Einkauf mit.
Und wie vielfältig sich die Aktion, die Mitte Februar 2019 gestartet ist, umsetzen lässt, beweist der Eisladen „Sweet Monkey“ in Pasing. Hier könnt Ihr das Eis in der selbst mitgebrachten Box mit nach Hause nehmen.
Wer sonst noch mitmacht, erfahrt Ihr auf der Seite von „Einmal ohne, bitte!„. Hier ist eine kleine Auswahl: Henry hat Hunger, Louka, Die Kaffeeküche, Shotgun Sisters, Cafe Erika, Brotraum, Ohne-Läden, Tante Trude, Münchner Kindl Senf, Tölzer Kasladen, Feinkost Käfer, Lush, Stemmerhof, uvm.