Die kleinen Pixi Büchlein feiern Jubiläum. Ganze Generationen sind mit den kleinen quadratischen Büchern aufgewachsen. 1954 erschien das erste Pixi-Buch in Deutschland. Es wurde von dem Hamburger Verlag von Per Hjald Carlsen herausgebracht. Sein Ziel war es Lust auf Bücher machen. Hochwertige Bilderbücher sollten möglichst preisgünstig zu kaufen sein. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Mit 3.000 verschiedenen Titeln und 14 Millionen verkauften Büchern im Jahr ist »Pixi« die umfangreichste Bilderbuchreihe aller Zeiten. Grund dafür sind interessante Geschichten und Illustrationen. Zu den Klassikern gehören beliebte Figuren wie Petzi oder Conni. Auch haben viele renommierte KinderbuchautorInnen bereits für die Pixi Reihe gearbeitet. Anlässe zum Schenken eines Pixis gibt es viele: als Belohnung, als Inhalt eines Adventskalenders oder einer Geburtstagstüte.

1982 nahm Pixi selbst Gestalt in Form eines kleinen Wichtels mit Zipfelmütze an. Etwa zehn Jahre später übernahm er die Hauptrolle in eigenen Geschichten.
Pünktlich zur Weihnachtszeit eröffnet das Literaturhaus München die Familien-Ausstellung. Im Altonaer Museum hat sie bereits sämtliche Besucherrekorde gebrochen. Die Jubiläumsausstellung lädt ein, anhand von Bildern, Geschichten und Filmen, die Vielfalt des kleinen quadratischen Buchs zu erleben. Darüberhinaus wird es ein umfangreiches Begleitprogramm geben mit Workshops, Theaterstücken und einem Vorlesemarathon. Der Eintritt kostet 7 Euro.