Es wurde im Jahr 1121 unter den Grafen von Iringsburg (Eurasburg) Otto, und Eberhard sowie deren Mutter Berta als Chorherren-Stift gegründet und später den Augustinern übergeben. Das heutige Aussehen erlangte das Kloster im Barock und Rokkoko. 1835 wurde aus dem Männer- ein Frauenorden. Mit den Salesianerinnen (Schwestern von der Heimsuchung Mariä) kamen Ordenesnsschwestern nach Beuerberg, in deren Mittelpunkt das Gebet stand. Darüberhinaus war Bildung eine zentrale Aufgabe der Salesianerinnen. So war von 1846 bis 1938 waren dort eine Mädchenschule und ein Müttergenesungsheim untergebracht sowie darauf ein Erholungsheim für Senioren.

Nachdem das Kloster im Oktober 2014 aufgelöst und vom Erzbistum München und Freising übernommen wurde, wurde es seither jeweils immer im Sommer für Besucher geöffnet und für Ausstellungen genutzt. Jedes Jahr wird ein anderes Thema im Kontext mit dem klösterliches Leben behandelt. Für 2021 wird es „Kommune – Visionen eines anderen Lebens 1121“ sein.

Der voraussichtliche Öffnungstermin für die neue Ausstellung wird voraussichtlich der 22. Mai 2021 sein. Wie lange es im Herbst gehen wird, ist noch nicht bekannt. Das genaue Festprogramm wird ebenfalls noch bekannt gegeben. Wie jedes Jahr begleitet die Klosterküche die Sommermonate in Beuerberg gastronomisch.