Entstanden ist es als ein Zwischennutzungsprojekt der Färberei, welches dem Kreisjugendring München-Stadt unterstellt ist. Jahrelang war es im Münchner Westend angesiedelt. Nun ist das Köşk in die Schillerstrasse im Bahnhofsviertel umgezogen und hat die Räume einer ehemaligen Bibliothek im Westend gegen einen Nachkriegsbau in der Nähe des Klinikenviertel getauscht. Die Idee ist es, die Jugendlichen durch gemeinsames künstlerisches Arbeiten zu vernetzten und zu inspirieren. Sowohl in der Färberei als auch im Köşk (türkisch für Villa) können die Jugendliche sich in Form von offenen Werkstätten ohne Vorkenntnisse ausprobieren. Die Ergebnisse werden in Ausstellungen, Kunstaktionen oder Konzerte präsentiert. Darüberhinaus finden regelmäßig Treffen satt, um gemeinsam zu musizieren (Community Music Orchester), zu singen (Köşk-Chor) oder zu tanzen(Community Dance).
Auch interessante Kooperationen mit anderen Einrichtungen wie Kunst im Quadrat oder die jährliche Graffiti-Aktion ISART unter der Brudermühlbrücke bieten jede Menge Möglichkeiten um sich künstlerisch zu entfalten. Ferner kooperiert das Köşk mit dem „MaximiliansForum“ – der Kunstpassage unter der Maximilianstrasse.
Die Künstlerin Anna McCarthy hat die Videoschnipseln der letzten Jahre zu einen Film über die Färberei und dem Köşk zusammengefügt . Der Sound dazu kommt von der Musikerin Manurzy Tki: