WERBUNG // Dieser Artikel wurde unterstützt durch Hacker Pschorr
Gerade sind alle im Fußballfieber und wir haben uns bereits vorletztes Wochenende bei der Hacker Pschorr Spezltour mit zwei richtigen Fussballfans verabredet: Didi und Stefan, beide große Anhänger vom TSV 1860 München. Stefan hat seit Jahrzehnten kein Heimspiel der Löwen verpasst und ist seit 1993 Stadionsprecher. Didi radelt immer sonntags ins Grünwalder Stadion.
Unser Ausgangspunkt für die Tour durch die Maxvorstadt und Schwabing ist Didis Obststandl. Der steht direkt am UBahn Ausgang gegenüber vom Siegestor. Jeden Tag außer Sonntag verkauft der wettergegerbte Didi, mit richtigen Namen eigentlich Dieter Schweiger, dort seine Ware an Studenten oder Leute aus dem Viertel. Deshalb ist der Obststandl Didi für mich auch kein Unbekannter. Ihn kennt jeder, der jemals an der Ludwigs Maximilians Universität studiert hat. Der Didi hat immer flotten Spruch parat, was ihn zu Münchens berühmtesten Obstverkäufer gemacht hat. Einer größeren Öffentlichkeit ist er auch durch seine seine Auftritte als RTL Wetterfrosch im Fernsehen bekannt.
Pünktlich zum Feierabend um 18 Uhr holen wir das Münchner Original zusammen mit seinem Spezl ab, um mit den beiden um die Häuser zu ziehen. Mit uns genehmigt er sich sein erstes Feierabendbier.
Recht weit kommen wir allerdings nicht, denn in der Bar „55Eleven“, Ecke Amalien-/Ecke Schellingstrasse genehmigen wir uns den nächsten Schluck. Es ist auch wirklich zu heiß. Das 55Eleven ist nicht nur eine Bar, sondern eine Fußballkneipe, wie ich auf der Webseite lese. Speziell zur WM belohnt der Wirt jedes Deutschland Tor wird mit einer Lokalrunde aufs Haus.
Hier lernen wir die beiden Fussballnarren besser kennen und es stellt sich raus, daß der Obststandl Didi – auch wenn er seine Kundschaft in der Maxvorstadt hat – doch wie wir in Haidhausen zu Hause ist. Das war die erste Überraschung. Überraschung Numero zwei war, dass seine Familie aus Niederbayern stammt. Keine Viertelstunde mit dem Auto entfernt von dem Ort, wo ich aufgewachsen bin. Wenn das kein Zufall ist.
Auf unserm Weg treffen wir ständig den einen oder anderen Spezl von Stefan oder Didi treffen. Beide sind in der Maxvorstadt und in Schwabing bekannt und beliebt wie bunte Hunde. Didi durch sein Geschäft, Stefan, weil er hier schon jahrelang wohnt. Sie kennen die Viertel wirklich so gut, dass wie uns sogar verraten haben, wo unser Oberbürgermeister und der ein oder andere Promi wohnt. Aber das wird hier nicht verraten. Auch nicht das Haus, wo wir die beiden vom Klingelputzen abgehalten haben.
Schließlich kommen wir an dem Elisabethplatz. Dort werden neben Obst und Gemüse auch andere kulinarische Leckereien angeboten, allerdings nicht um diese Uhrzeit. Inzwischen ist es acht Uhr abends und eigentlich Zeit sich Gedanken ums Abendprogramm zu machen. So passt es ganz gut, als Stefan Schneider erzählt, dass in der heutigen Schauburg Theater der Jugend Anfang der Siebziger Jahren der angesagte Club „Blow Up“ und Deutschlands erste Großraumdisko war. Zu dieser Zeit war München auch für seinen Tonstudios bekannt. Berühmte Bands wie die Rolling Stones oder Queen nahmen hier ihre Schallplatten auf und schätzten das Münchner Nachtleben.
Weiter geht’s zum Kurfürstenplatz. Hier kehren wir in das Cafe Neuhauser ( im ehemaligen Cafe Schwabing ) ein. Wobei der Name in die Irre führt, denn bei dem Lokal handelt es sich um ein italienisches Restaurant mit Pizza aus dem Holzofen. Hier lassen wir den Abend gemütlich bei Pizza & Pasta und dem ein oder anderen Bier ausklingen. S’Lebn is a Freid!
Hacker Pschorr Spezltour
Was wir letztes Jahr auf der Spezltour erlebt haben:
Mit LaBrassband um Chiemsee: https://isarblog.de/spezltour-labrassbanda-hacker-pschorr/
Mit Liesl und Andreas auf dem Oktoberfest: https://isarblog.de/spezltour-oktoberfest/
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