Der Gardasee ist für viele eine Lieblingsdestination in Italien. Der nördliche Teil des Sees gehört zur Region Garda-Trentino. Dort könnt Ihr beides genießen: den See und die Berge. Neben den sportlichen Möglichkeiten wie Windsurfing und Klettern ist Garda-Trentino eine echte Genussregion voller Highlights. Anbei findet Ihr unsere besten Tipps für tolle Restaurants, Touren und Manufakturen in Riva del Garda und Umgebung.
Das Restaurant Leon d‘Oro ist ein typisches italienisches Restaurant. Es befindet sich in der Altstadt von Riva del Garda und ist familiengeführt. Man isst entweder draußen oder drinnen an großen Tischen unter einem urigen Gewölbe. Auf der Karte stehen Spezialitäten der Region. Ein tolles Gericht ist zum Beispiel Tintenfisch gefüllt mit Ricotta, Oliven aus Taggia oder Parmigiana nach Art des Hauses. Die Desserts sind sehr zu empfehlen und sind auch zum Teilen geeignet.
Der Weinkeller Salim liegt ein Stück weit ins Landesinnere. Bei Drena geht es steil den Berg hoch, aber der Ausflug lohnt sich. Dort oben liegt inmitten eines malerischen Weinhangs die Cantina Salim. Wenn Ihr in der neuerbauten Cantina den Bio-Wein des Familienunternehmens verkosten wollt, meldet Euch am besten im Voraus an. Es ist auch eine wunderbare Location für Familienfeiern. Wer danach nicht nachhause fahren möchte, übernachtet im angeschlossenen Bed&Breakfast.
Garda Foodie ist eine Pasticceria in Riva del Garda. Sie befindet sich direkt neben dem Hotel Astoria. In der ehemaligen Empfangshalle des Hotels wird nun gebacken und zwar nicht nur für das Hotel. Hier bekommt Ihr tolle Patisserie und auch ausgefallene Kreationen wie einen Panettone mit Oliven. Letzterer ist eine echte Überraschung, den er schmeckt herb und süß zugleich.
Ein wirklicher Tipp für gehobene kreative Küche ist das Vitis Lounge Winery. Sie liegt direkt im Zentrum von Arco und hat sowohl Plätze in einem kleinen Garten sowie im Erdgeschoss der Villa Italia Luxury Suites Apartments. Die Vitis Lounge Winery setzt auf eine Mischung italienische Küche mit Einflüssen von Fernost. Fermantation und lokale Produktion nehmen einen hohen Stellenwert ein. Das Restaurant an sich ziert Kunst von Salvetti Mauro.
Wer ins Restaurant Antiche Mura geht, der bekommt eine Küche auf Guide Michelin Niveau. Dort - ein wenig abseits der Altstadt, isst man entweder ein drei Gänge Menu (ab zwei Personen) oder stellt sich die einzelnen Speisen selbst zusammen. Frisches Brot, ein kreativer Gruß aus der Küche und eine innovative Karte zeichnen das Restaurant in Riva del Garda aus. Während der Sommermonate kann man urig auf einer Terrasse draußen sitzen.
Hosteria Toblino in Sarche ist vieles in einem: eine Bar, ein Restaurant und auch ein Weingeschäft. Betrieben wird sie von einer Genossenschaft, dennoch bekommt Ihr dort auch Wein von anderen Weingütern. Das aus Holz gebaute Haus inmitten von Weinstöcken hat eine angenehme Atmosphäre. Hier kann man gemütlich bei einem Glas Wein sitzen oder abends einen Tisch reservieren. Die Küche setzt auf lokale Spezialitäten gepaart mit viel Kreativität. Gekocht wird saisonal und "mit einem Lächeln im Gesicht" wie Küchenchef Sebastian Sartorelli sagt.
Wer Produkte aus der Region kaufen möchte, ist bei Agraria Cantina e frantoio in Riva del Garda richtig. Der Schwerpunkt des Feinkostgeschäfts liegt auf Olivenöl und Wein aus der Region. Beide könnt Ihr vor Ort verkosten und erfahren, was richtig gutes Olivenöl und (Schaum-)Wein ausmacht. Dazu wird eine kleine kalte Platte gereicht. Auf der Rückseite des Gebäude befindet sich eine der sieben Olivenölmühlen im Gebiet Garda-Trentino.
Bastione nennt sich in Riva del Garda der Rest einer venezianischen Festung aus dem 16. Jahrhundert. Da er an einem Hang liegt ist er entweder über einen Panoramalift oder mittels eines etwa fürnfundzwanzigminütigen Spaziergang zu erreichen. Daneben befindet sich das Ausflugslokal Bastione Lounge & Restaurant mit einem tollen Blick auf dem Gardasee. Perfekt für einen Aperitivo, aber man kann dort auch ein ganzes Menu essen.
Die Kaffeerösterei Om entstand bereits 1947 aus der Leidenschaft von Ottorino Martinelli heraus. In der Rösterei könnt Ihr nicht nur Kaffee kaufen, sondern sie hält auch Überraschungen jenseits vom klassischen Kaffeegenuss bereit. Angeschlossen ist ein kleines Museum. Der Eintritt ist frei.
Eine Neuigkeit im Jahr 2024 ist der Olivenölweg. Er beginnt in Arco und führt an der Burg hinaus zu den Olivenhainen. Die Region gilt als nördlichstes Anbaugebiet für Oliven. An verschiedenen Stationen erfährt die WandererIn alles über den Olivenanbau in der Region. Die Länge ist 7,6 Kilometer. Dafür braucht man ca. 3 Stunden.