rebeutel

Das Label rebeutel ist ein Projekt von Waltraud Stitzl und Jutta Esser. Die beiden Freundinnen setzen sich für Nachhaltigkeit ein.

Vielleicht habt Ihr schon das ein oder anderen Produkt von rebeutel im Bioladen entdeckt. Aus Stoffen, die die beiden Gründerinnen Waltraud Stitzl und Jutta Esser geschenkt bekommen, stellen sie neue Produkte her. Im wesentlichen sind es Mehrzweckbeutel, aber auch Furoshiki Tücher, die man zum Verpacken von Geschenken verwenden kann.

Furoshikitücher eignen sich gut zum Verpacken von Geschenken | Foto: Isarblog

Die Stoffe kommen zum Beispiel von Raumausstattern oder Privatpersonen. Deshalb gleicht selten eine Tasche einer anderen. Aufgrund der verschiedenen Verwendungszwecke wie Seifensackerl oder Brotbeutel, unterscheiden sie sich auf in in Größe, Form und Material. Auf Wunsch setzen sie auch Kundenprojekte um, wie zum Beispiel die Brotkörbchen für das französische Lokal Le Faubourg in Haidhausen.

Aus Gardinenstoff werden Obstnetze hergestellt | Foto: Isarblog

Die Idee zum eigenen Label kamen die beiden Freundinnen aus Trudering Ende 2017. Waltraud Stitzl arbeitet schon lange im Bio-Lebensmittelbereich und hat auch Berührungspunkte mit einer sozialen Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Beim Einkaufen von Obst und Gemüse ist den beiden Frauen aufgefallen, dass es wenig Alternativen gibt zu den Einwegplastikverpackungen. Dies wollten sie ändern und das so nachhaltig wie möglich.

Mit ihrem Konzept schonen sie nicht nur Ressourcen und die Umwelt, ferner geben sie die Aufträge an soziale Einrichtungen in Bayern weiter, die dann die Sachen nähen. Die Produkte von rebeutel werden inzwischen in über 50 Läden in ganz Süddeutschland verkauft, darunter Obst- und Gemüsegeschäfte, Geschenkeläden wie Made in Heimat am Viktualienmarkt, aber auch Buchläden. Die genauen Verkaufstellen findet Ihr hier.  

rebeutel

München
Deutschland

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