Wenn Pizza bis jetzt noch nicht euer Lieblingsgericht war, dann wird sie es spätestens nach einem Besuch bei Napoli Slice in der Barer Straße! Dort bekommt ihr seit Frühjahr 2024 vor allem eines: richtig gute Pizza, und das von einem original neapolitanischen Pizzabäcker. Die Betreiberin Adriana Lo Schiavo stammt ebenfalls aus Neapel und weiß, worauf es ankommt. Zu ihren Favoriten gehört, wie bei den meisten Italiener*innen, die Pizza Margherita. Letztere ist auch gleichzeitig einer der Bestseller im Napoli Slice.
Bevor ihr euch auf eine Lieblingspizza festlegt, solltet ihr euch auf jeden Fall durch die große Auswahl der frisch zubereiteten Pizzen probieren. Typisch für neapolitanische Pizzen ist der dicke Rand und der dünne Boden. Darüber hinaus gibt es auch Pocket Pizza (auch Panuozzi genannt, eine neapolitanische Spezialität). Dabei wird der Teig in der Mitte umgeklappt, und in der Füllung befinden sich die unterschiedlichsten Zutaten. Je nach Geschmacksrichtung tragen die Pizzen kreative Namen wie The Devil (Achtung, scharf!), Healthy, Romano und Mortadella Bite.
Die Pizzen werden bei Napoli Slice in verschiedene Kategorien eingeteilt, wie Klassiker, Süße (mit Nutella und einem karamellisierten Boden – gut zum Teilen als Dessert), Mortadella oder Vegetarische (darunter auch zwei vegane Varianten) und auch Weiße (Pizze Bianche). Darüber hinaus habt ihr noch die Möglichkeit, eure Pizza nach euren Vorstellungen zu verfeinern, indem ihr sie gegen einen Aufpreis mit eurer Lieblingszutat belegen lasst. Seit Ende September stehen auch ein Thunfischsalat oder ein gemischter Salat auf der Karte.
Bei Napoli Slice könnt ihr eure Pizza auf die Hand bestellen – also einzelne Stücke für den kleinen Hunger zwischendurch, aber auch Pizza im Ganzen zum Essen vor Ort mit Freunden oder zum Mitnehmen. Hier gibt es zwei verschiedene Größen: Pizza mit 33 cm Durchmesser und mit 45 cm Durchmesser. Dementsprechend variieren die Preise. Sie liegen bei den kleineren Pizzen bei etwa 13 Euro und bei den größeren bei etwa 25 Euro.
Übrigens hat Adriana noch einen Feinkostladen in der Au. Er ist größer und unterscheidet sich auch vom Interieur des kleinen Ladens in der Maxvorstadt mit dem fröhlichen Pizzagesicht und dem obligatorischen Maradona-Bild an der Wand. Wer dort etwas essen möchte, bekommt vor allem Pinsa.