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Haidhausen-Museum

Das Haidhausen-Museum ist ein privat betriebenes, aber von der Stadt München unterstütztes Museum im Stadtteil Haidhausen.

Das Museum wurde 1977 von dem Heimatforscher Hermann Wilhelm gegründet. Er ist in Haidhausen aufgewachsen und hat sich intensiv mit der Geschichte des Viertels auseinandergesetzt und dazu auch einige Bücher publiziert.

Haidhausen wurde bereits erstmals 808 urkundlich erwähnt. Es ist somit älter als das Zentrum von München. Der Name leitet sich von „heidhusir“ (also Häuser auf der Heide) ab. Untergebracht ist das Museum in einem denkmalgeschütztem Haus in der Kirchenstresse, welches 1862 im klassizistischen Stil errichtet wurde. Die Straße gehört zum ältesten Teil von Haidhausen.

Pro Jahr finden in dem Museum mehrere Ausstellungen statt, darunter hin und wieder auch Kunstausstellungen. Von 1985 bis 1998 beherbergte das Museum auch das KinderkinoKiM/Kino im Museum bis es in das Kulturzentrum ‚Einstein-Kultur“ umsiedelte.

2025 widmet sich das Museum mit „Going-Clubbing“ thematisch mit der Ausgehkultur der amerikanischen Truppen.

Die Öffnungszeiten sind Montag bis Mittwoch 17- 19 Uhr und am Sonntag 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Haidhausen-Museum

KirchenstraBe 24
81675
München
Deutschland
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