Das Sankt Annas ist nun im zweiten Szene- und Ausgehviertel Münchens angekommen. Dort in der Augustenstrasse reiht es sich zwischen den vielen internationalen Imbissen und Cafes ein. Das Konzept mit den Balas, den Südtiroler Knödeln, ist aber auch dort einzigartig.
Wie bereits am Gärtnerplatz kommen die Möbel aus Südtirol. Viel Holz in Kombination mit Rosa beherrscht den Gastraum. Das Lokal ist innen zoniert. Entweder sitzen die Gäste auf einer Art Empore im hinteren Bereich der Eatery oder auf Barhockern direkt an den großen Fenstern, die man im Sommer nach oben klappen kann. Dieses Feature läßt die Grenzen zwischen drinnen und draussen verwischen. In den Fensterlaibungen der Fassade sind zusätzlich Holzbänke angebracht. Zusammen mit Holztischen ist das abends der perfekte Ort seinen Aperitif zu genießen.
Natürlich darf ein Balla Gericht nicht fehlen. Genauso wie am Gärtnerplatz befinden sich auch hier ausgefallene Kreationen rund um die Südtiroler Ballas auf der Speisekarte. Darunter auch der Klassiker Balla Misu, eine Nachspeise aus Ballas getränkt mit Kaffee.
Beeindruckt war, wie schnell es mit der Eröffnung ging, denn in nur zwei Wochen wurde aus dem ehemaligen italienischen Restaurant eine Südtiroler Eatery.
Das Konzept erweist sich im übrigen als so erfolgreich, dass es im Sommer 2021 in Wien ein weiteres Sankt Annas geben wird. Und das alles kurz nachdem das Sankt Annas im Gärtnerplatzviertel seinen einjährigen Geburtstag gefeiert hat…