Das „Import Export“ ist 2010 aus dem Stadtteilprojekt „Munich Central“ der Münchner Kammerspiele hervorgegangen. Im Anschluss an „Munich Central“ hat der Kunstzentrat e.V. den Spielort, ein ehemaligen türkischen Supermarkt in der Goethestraße am Hauptbahof München, als Veranstaltungsort übernommen. In den folgenden drei Jahren konnte sich das Import Export 1.0 als soziokulturelle Einrichtung in der Stadt etablieren. Im September 2014 ist das Import Export in das Kreativquartier München gezogen und hat anfänglich im Rahmen des Kunstprojektes UNDER (DE)CONSTRUCTION DER STIFTUNG FEDERKIEL ihren Betrieb aufgenommen.
Seit 10 Jahren bietet das Import Export für Künstlerinnen, Kreative, Kulturschaffende und sozial engagierte Bürgerinnen einen Raum, um genreübergreifend und interdisziplinär zu experimentieren und sich zu präsentieren – etwas abseits von den extremen Optimierungs und wirtschaftlichen Zwängen, wie sie oft in München zu finden sind. Momentan ist das Import Export soziokultureller Treffpunkt, Raum für Experimente, öffentlicher Veranstaltungsort, Projekt & Arbeitsraum, Ideenschmiede, Café und Kantinenbetrieb.
Das reguläre Veranstaltungs- und Konzertprogramm wechselt sich mit Projekten für Kinder und Jugendliche, Diskussionsrunden, Workshops, Theaterprojekten, Vorträgen oder Filmvorführungen ab. Das vielfältige Angebot und die Projekte die im „Import Export“ stattfinden zeichnen sich durch lokale und regionale, aber auch inter- und transnationale Verknüpfungen aus. Der Kunstzentrat e.V. möchte auf dem Kreativquartier mit dem Import Export dauerhaft einen offenen Raum installieren, in dem unterschiedlichste Menschen eingeladen sind sich zu begegnen und einzubringen. Wir begrüßen alle, die uns weiter auf dieser spannenden Reise in die Zukunft begleiten wollen.