Wie kann grafische Literatur innere Prozesse darstellen, wissenschaftliche Zusammenhänge erklären, Erinnerungslücken füllen und Uneindeutiges veranschaulichen? Wie verbinden sich bei ihrer Entstehung Aspekte der künstlerischen Arbeit und der Wissenschaften, um Unerklärtes sichtbar zu machen und neue Themen aufzuspüren? Wie kann Zeichnung sichtbar machen, wo Worte fehlen? Diesen Fragen geht das erstmals veranstaltete Symposium „Bilder für das Unsichtbare – Comic-Künstler:innen im Dialog mit den Wissenschaften“ nach.
Programm
- 14 Uhr Begrüßung
- 14:30 Uhr Comics & Naturwissenschaft
- 16 Uhr Pause
- 16:30 Uhr Comics & Psychologie
- 18 Uhr Pause
- 18:30 Uhr Neue Impulse: Comics in der digitalen Anwendung
- 19:15 Uhr Pause
- 19:30 Uhr Comics & Geschichtswissenschaft
Kuration: Barbara Yelin und Jutta Pilgram
Das Symposium ist initiiert vom Netzwerk „Comic in Bayern“ (Projektträger: Illustratoren Organisation e.V.) und findet als öffentliche Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus München und mit Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst statt.