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Eisbachwelle nicht mehr surfbar

Nach der Bachauskehr bleibt die Eisbachwelle aus. Die Ursache ist unklar. OB Reiter startet einen Drei-Punkte-Plan, während die neue Lichtanlage wartet.

Die Münchner Bachauskehr findet regelmäßig statt, um die Isar und angeschlossene Bäche von Unrat und Sedimenten zu befreien. 2025 erfolgte sie über mehrere Tage im Oktober und endete, wie angekündigt, pünktlich zum Monatsende. Der Wasserstand der Isar ist seitdem wieder angestiegen und fließt scheinbar normal; nur die Eisbachwelle hat sich seit der Auskehr nicht mehr aufgebaut. Das hat zur Folge, dass man dort derzeit nicht surfen kann. Die Ursache ist bislang ungeklärt.

Oberbürgermeister Dieter Reiter hat auf Instagram einen Drei-Punkte-Plan genannt, wie die Welle zurückkehren könnte:

  • erhöhte Wasserzufuhr (über das reguläre Maß hinaus)
  • Überprüfung des Unterwassers
  • Kies einbringen, um das Wellental anzuheben

Derzeit werden diese Punkte abgearbeitet. Es kann noch etwas dauern, bis die Ursache gefunden ist. Die dritte Maßnahme ist offenbar aufwendiger und könnte länger dauern. Surferinnen und Surfer werden als Expertinnen und Experten in die Ursachensuche einbezogen.

Dabei sollte gerade eine Neuerung die Welle eigentlich noch sicherer machen: Vor Kurzem wurde am Eisbach eine Lichtanlage installiert, um das Surfen dort auch bei Dunkelheit zu ermöglichen. Sie wartet nun auf ihren Einsatz.

Eisbachwelle unsurfbar

München
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