Am 14. September 2025 öffnen in München zahlreiche historische Gebäude ihre Tore für den Tag des offenen Denkmals. Das deutschlandweite Event findet jährlich im September statt. Der Tag des offenen Denkmals bietet Interessierten die Möglichkeit, Gebäude und Denkmäler zu erkunden, die normalerweise der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. In München ist dies eine besondere Gelegenheit, die reiche Geschichte und Kultur der Stadt hautnah zu erleben.
Vielfältiges Programm in der bayerischen Landeshauptstadt
Auch dieses Jahr können wieder eine beeindruckende Auswahl an Denkmälern und historischen Stätten in München besichtigt werden. Von prachtvollen Barockkirchen über mittelalterliche Befestigungsanlagen bis hin zu Industriebauten des 19. Jahrhunderts – der Tag des offenen Denkmals lädt dazu ein, bekannte und weniger bekannte Schätze der Stadt neu zu entdecken. Ein besonderes Highlight sind die Führungen über den Münchner Königsplatz und das angrenzende Viertel. Hier können Besucher tief in die Geschichte der Antike eintauchen und die imposante Architektur bewundern. Auch das Isartor, eines der letzten erhaltenen Stadttore, öffnet seine Tore und gewährt einen seltenen Blick in die mittelalterliche Vergangenheit der Stadt.
2024 waren unter anderem folgende Gebäude und Denkmäler mit dabei:
- Alte Münze, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
- Archiv Geiger
- Botanikum
- Brunnenanlage am Geschwister-Scholl-Platz
- Großmarkthalle München
Das vollständige Programm findet Ihr hier:
https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/programm/
Das diesjährige Motto: „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“
2025 steht der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich? “, das den Blick auf die Denkmäler richtet, die nicht immer im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. In München wird dieses Thema durch zahlreiche Veranstaltungen und Workshops verdeutlicht, die Einblicke in die Restaurierung und Erhaltung historischer Bauwerke bieten. Vor allem Handwerksbetriebe und Restauratoren zeigen hier, wie viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl in die Erhaltung der historischen Substanz fließt.