Pünktlich zum Kunstareal 2025 hat das FLUX neben der Pinakothek der Moderne eröffnet. Das FLUX ist eine Installation der Londoner Künstlerin Morag Myerscough und eine Erweiterung der Pinakothek der Moderne. Es ist ein Ort für alle, denn dort kann man sich aufhalten – ganz ohne Eintritt oder Konsumzwang. Man hat die Möglichkeit, Tischtennis zu spielen, zu rutschen oder einfach zusammenzukommen und sich auszutauschen. Ab August findet dort zum Beispiel immer mittwochs um 12 Uhr Community Yoga statt.

Ab und zu wird es im FLUX Lesungen oder Konzerte geben. Gut, dass dabei auf die Expertise der eventerfahrenen Cucurucu Bar zurückgegriffen werden kann. Sie ist ebenfalls im FLUX vertreten – allerdings unter dem Namen Paloma Bar. Neben einem Ausschank direkt im FLUX übernimmt sie abends auch das Café der Pinakothek, das täglich um 18 Uhr schließt. Neben Klassikern wie Bier, Wein und Wasser bietet die Paloma Bar auch Mixed Drinks an.

Darüber hinaus gibt es noch die limu Slowbar (die auch einen Laden im Westend betreibt), bei der Ihr verschiedene frisch gepresste Säfte bekommt. Zu essen gibt es Vorspeisenteller vom Olive Tree Garden (ehemals Paloma am Harras). Geplant ist außerdem ein Streetfood-Truck mit Burgern.
Die Installation ist so konstruiert, dass man sich dort auch bei Hitze oder Regen aufhalten kann, da sie überdacht ist. Ein barrierefreier Weg (Rampe) führt in den oberen Sitzbereich. Morag Myerscough hat bereits zur EM 2025 am Gasteig ein temporäres Projekt zum Public Viewing umgesetzt. Charakteristisch für ihre Arbeit sind bunte, mehrstöckige, begehbare Bauten.


Das FLUX ist übrigens nach der Kunstrichtung Fluxus aus den 1960er-Jahren benannt, die auf Aktionskunst basiert. Die Eröffnung am 26. Juni 2025 fällt mit dem Kunstarealfest zusammen – begleitet von einem bunten Programm rund um die farbenfrohe Fläche. Die Installation soll für die nächsten fünf Jahre an diesem Ort bleiben.