Im George Prime Steak & Raw Bar bekommt Ihr die wohl qualitativ besten Steaks der Stadt. Das Fleisch stammt ausschließlich von artgerecht gehaltenen Black-Angus-Rindern aus dem mittleren Westen der USA. Die geschützte Bezeichnung „Prime“ ist die höchste Auszeichnung für Fleischqualität in USA. Nur 2% aller Rinder erreichen dieses Gütesiegel, das vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium vergeben wird. Serviert werden die Cuts nach einem intensiven Reifeprozess. Diesen könnt Ihr sprichwörtlich im Vorbeigehen verfolgen, indem Ihr einen Blick in die Reifeschränke direkt am Eingang wirft. Bis zu 90 Tage wird das Fleisch hier bei konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit veredelt.
Das Konzept des Restaurants stammt von George Beták, den wir bei einem Presse Event im Restaurant am Maximiliansplatz persönlich kennenlernen durften. Der in Kanada lebende Gastronom hat sein erstes Restaurant unter dem gleichen Namen in Prag eröffnet. Mit dem George Prime Steak wollte er die klassische amerikanische Steakhouse-Kultur nach Europa bringen. Deshalb gibt es in Regel hier auch nur die in den USA populären Cuts wie New York Strip, Filet Mignon, Rib Eye, T-Bone Steak & Porterhouse.
Vor der Eröffnung des George Prime in München im Jahre 2020 wurde das Restaurant aufwendig umgebaut. Die luxuriöse Inneneinrichtung hat die Frau von George Beták entworfen. Im Zentrum des große Gastraums befindet sich ein großer begehbarer Weinschrank. Passend zum US Prime Beef setzt das Restaurant auf Weine aus Kalifornien und bietet hier eine Bandbreite, wie man sie in Europa nur selten finden wird.
Ansonsten ist die Atomsphäre im George Prime minimalistisch-reduziert. Die schwarzen Tische kommen ohne Tischdecke aus und verfügen über eine gewisse Tiefe, damit genügend Platz für Fleisch & Beilagen in der Tischmitte ist.
Liegt der Schwerpunkt im Restaurant auf den Steaks, stehen in der Raw Bar nebenan roher Fisch und Meeresfrüchte im Nikkei-Stil im Mittelpunkt. Der Küchenchef Martin Hnilička legt großen Wert auf hervorragende Qualität und frische Produkte. Die Auswahl reicht von Hummer über Alaska King Crab Legs und gedünstete Muscheln bis zu frischen Gillardeau-Austern und Kaviar. Die japanisch-peruanische Küche zeichnet sich durch ihre Komplexität und kräftige Aromen aus.
In der Raw Bar wird neben dem Fokus auf Seefood auch die Barkultur gepflegt. Das Angebot ist klassisch und wird geprägt durch Signature Cocktails und authentischen Bourbon. Durch sein rauchiges Aroma passt Whisky gut zum Fleisch, genauso wie die kalifornischen Rotweine, die im Restaurant serviert werden. Natürlich steht auch eine stattliche Auswahl an Schaumweinen zur Verfügung.
Auf der Dessertkarte steht unter anderem ein ganz besonderer Klassiker aus den USA: Baked Alaska besteht aus Haselnuss, Schokolade & Himbeer unter einer Meringue Haube, die am Tisch mit Grand Marnier flambiert wird. Das berühmte Dessert wurde im 19. Jahrhundert anlässlich des Verkaufs Alaskas an die USA kreiert.