Bei House of Cacao bekommt ihr nicht nur Qualität, sondern eine tolle Beratung mit ganz viel Fachwissen rund um die Kakaobohne. Dieses hat sich die Inhaberin Christine Luger durch viele Reisen zu den Plantagen und direkten Kontakt zu den Bauern aufgebaut. Das Geschäft von Christine Luger gibt es bereits seit 2001 und seit einiger Zeit ist auch ihre Tochter Marita in das Business eingestiegen.
So entstand auch die Idee zu der Eigenmarke „Cacao Collectors„, bei der man rohe Kakaobohnen verzehrt. Je nachdem aus welchen Erdteil sie stammen, schmecken sie anders. Deshalb gibt es bei House of Cacao verschiedene Sorten wie Fruitys, Originals oder Nibs. Sie sind ein gesunder Powersnack für zwischendurch.
Auch anderen Trends und Innovationen sind beide Frauen gegenüber aufgeschlossen. So hatten sie vor kurzem die „Chocolat Dieter Meier“ zum Testen im Laden, die via Kalt-Extraktion in der Schweiz hergestellt wird und nur ganz exklusiv vertrieben wird.
Auch wer auf der Suche nach veganen Schokoladengenuss ist, kommt bei Chocolate & More ebenfalls auf seine Kosten. So zum Beispiel kann man dort eine vegane heisse Schokolade bestellen, die mit (Oatly)Hafermilch gemacht wird und an einem der Plätze vor dem Laden serviert wird.
Aber auch lokale Heroes findet Ihr in den Regalen, wie zum Beispiel Becks Cocoa. Marita will es dabei aber nicht belassen, sie will junge Münchner Künstler fördern. Deshalb lädt sie in unregelmäßigen Abständen Kreative ein, einige ihrer ausgewählte Bilder im Laden zu zeigen.
Wer den Laden noch von früher kennt, er wurde 2021 vollständig renoviert und umgestaltet. Er hat nun im hinteren Bereich eine kleine abgetrennte Küche und einige nette Features mehr. Das Konzept für den Umbau stammt von Christine Luger selbst, die in ihrem früheren Leben einmal Innenarchitektin war. Im Zuge der Umgestaltung erfolgte Stück für Stück auch eine Namensänderung von Chocolate & More auf House of Cacao.
Neben dem Verkauf von Pralinen und dem Cafe, sind Tastings ein wichtiger Bestandteil von House of Cacao. Da aufgrund der Pandemie die Vorortverkostungen zurückgegangen sind, haben die beiden Betreiberinnen kurzerhand auf Onlineverkostungen umgestellt. Einmal im Monat versenden sie nun Pakete und organisieren sogar Liveschaltungen zu den Plantagen von denen sie ihre Bohnen beziehen. Damit wollen die beiden Frauen, dass die Konsumenten ein besseres Verständnis für das Produkt und Herstellung von Kakao bekommen.