Die vegane Burgerkette „Swing Kitchen“ stammt ursprünglich aus Österreich und wurde von dem Paar Karl und Irene Schillinger 2015 gegründet. Karl Schillinger stammt aus einer Wirtshausfamilie und als er das Unternehmen in jungen Jahren mit seiner Mutter übernommen hat, hat er festgestellt, dass er, anders als sein Vater, Schweinen kein Haar krümmen kann.
Aus der Liebe zu den Tieren ist ein österreichisches Wirtshaus ohne Fleisch erwachsen, das sich im Laufe der Jahre Großmugl zu einem kulinarischen Hotspot für VeganerInnen entwickelt hat.
Nach Jahren im-Ausland und einiger Zeit als Analyst einer US-Bank, hat sich Karl „Charlie“ Schillinger zusammen mit seiner Frau Irene der Systemgastronomie zugewandt. 2015 eröffnet er sein erstes veganes Burgerrestaurant in Wien. Es heißt „Swing-Kitchen“ und ist seitdem zu einer kleinen Burgerkette geworden, mit Standorten in Österreich, Deutschland und der Schweiz (Stand-2024). Neben Burger werden Pommes mit verschiedenen Toppings und Kuchen als Nachtisch angeboten. Ständig wird das Angebot optimiert. Im August 2024 zum Beispiel wurde ein neues Brioche-Bun eingeführt wurde, dass die Burger geschmacklich noch besser macht.
Wir haben mehrere Burger getestet und finden, dass die Soja Patties angenehm im Geschmack sind, da sie nicht stark nach Fleisch schmecken, wie es bei machen beyond-meat Burgern der Fall ist. Gefallen haben uns auch die Loaded Fries“, deren Varianten für ein Fastfood Restaurant überraschend bunt und vielfältig sind sowie die Getränke, durch die man sich an einer Refillstation durchprobieren kann. Hier gibt es auch Softdrinks mit weniger Zucker zur Wahl, was ein weiterer Pluspunkt ist. Bei der Swing Kitchen nicht nur der Tierwohl, sondern auch der Umweltgedanke im Vordergrund steht. Deshalb werden Emaillebecher ausgegeben anstatt Einmalverpackung. Ein besonderer Fokus bei der Auswahl der Zutaten liegt auf biologischen und regionalen Lebensmitteln. Darauf legt Karl Schilling besonderen Wert.
Die Münchner Swing Kitchen liegt im studentischen Umfeld an der Gabelsbergerstraße. Im Sommer könnt Ihr Euch in der Swing Kitchen draußen niederlassen, ansonsten sitzt Ihr in dem mit Holz und Pflanzen ausgestatteten Innenbereich.
Benannt ist die Kette übrigens nach der Swingmusik Ära der 1930er bis 1950er Jahre. Daraus wurde auch der Slogan entwickelt:„Swing to Vegan“, was soviel bedeutet wie „Wechsle zu vegan“. Preislich geht es ab 10 Euro in der Swing Kitchen los. Entscheidet man sich für eine Kombination-Burger-Pommes-Getränk liegt man bei circa 15,00 Euro. In regelmäßigen Abständen gibt es immer wieder Specials bei der Swing Kitchen wie Vish (gebackener „veganer“ Fisch) and Chips.