Alljährlich findet während der Weihnachtszeit im Bayerischen Nationalmuseum immer die grosse Krippenausstellung statt. Allerdings ist dieses Jahr alles anders. Anstatt der traditionellen Krippenkunst werden dieses Jahr Künstlerkrippen ausgestellt. Sie sind bunt, modern, teils riesig, teils mini, auf jeden Fall einzigartig. Eine Melange aus allerlei künstlerischen Richtungen des 20. und 21. Jahrhunderts trifft hier aufeinander. Kubismus, Op-Art oder Surrealismus. Dazu ungewohnte Perspektiven und eine witzige Gestaltung rücken die Weihnachtskrippe in ein neues Licht. Denn alle haben eines gemeinsam: die christliche Weihnachtsgeschichte.

Die Krippen stammen unter anderem von dem Münchner Akademieprofessor Anton Hiller, dem Bildhauer Peter Sauerer, dem Aktionskünstler Rupert Stöckl und dem Grafiker Walter Tafelmaier.