Aus dem ehemaligen Minicafe Henry hat Hunger (15 Quadratmeter ) ist ein Cafe mit einer respektabelen Größe geworden. Dabei ist es nur eine Tür weitergezogen. Die Lage am Eck fällt auf und auch die großen Fensterflächen mit Window Art. Sandra Mayr und ihr Team haben die Räume von einer Zahntechnikpraxis übernommen. Wenn man sich umsieht, kann man sich das gar nicht vorstellen. Geblieben ist ein schöner heller Raum mit Wendeltreppe, einem Tresen mit angeschlossener Küche und ganz viel Platz zum draussen sitzen. Aber auch im Inneren gibt es mehrere Tische, einige Urban Jungle Pflanzen und eine Mischung aus Secondhand Furniture und neuen Boho Sitzmöbeln.
Unter der Woche ist immer viel los, denn mittags kommen viele Schüler des nahegelegenen Pestalozzi-Gymnasiums. Und man fragt sich, wo die Leute vorher ihren Kaffee getrunken haben. In der Tat gibt es rund um den Maria Hilf Platz wenige Alternativen und schon gar nicht in der Qualität. Deshalb kommen neben vielen Isarspaziergängern und Dultgängern auch die Nachbarn sehr gerne.
Denn das Henry hat Hunger bietet seinen Gast sehr gute Kuchen ( sehr zu empfehlen: der saftige Karottenkuchen ), Franzbrötchen oder Croissants (mit Zitronen- oder Schokofüllung) sowie zwei Mittagsessen zur Auswahl. Zum Beispiel Süßkartoffel Curry oder Selleriecremesuppe. Beide werden frisch zubereitet und werden von 12 bis 15 Uhr ausgegeben. Die Preise liegen hier bei ungefähr sechs Euro. Am Samstag kann man dort auch frühstücken.
Viele Kunden nehmen sich aber auch ihren Kaffee im Recup Becher mit. Neben Cappucchiono gibt es Latte Macchiato, Flat White oder einen Milchkaffee. Alternativ gibt es einen heiße Schokolade oder einen Tee. Praktisch zum Mitnehmen sind die auch die belegten Ciabattas mit Tomate & Mozzarella oder die Wraps gefüllt mit Birne & Camenbert. Beide werden auf Wunsch getoastet und sind ideal für kalte Tage.
Mit der Neueröffnung im März 2021 hat das Henry hat Hunger hat nicht nur die mediterranen Fliesen gegen moderne Terrazzofliesen eingetauscht, sondern sich auch ein Stück weit mehr zu einem hippen Treffpunkt in der sonst so soliden Au gemausert. Und das Beste daran: der Name, der noch auf das Vorgängerlokal zurückgeht, ist erhalten geblieben.
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