Francesca Palmeri, die bisher als freie Yogalehrerin gearbeitet hat, hegte schon länger den Wunsch nach einem eigenen Studio. Dass es dann so schnell ging, überraschte sie selbst. In einer ehemaligen Kunstgalerie hat sie ein neues Zuhause für ihren Traum gefunden. Das Studio liegt idyllisch im Hinterhof der Amalienstraße. Man geht buchstäblich durch eine kleine grüne Oase, bevor man den Eingang erreicht.
Dort erwartet euch ein kleiner Empfangsbereich, in dem ihr eure Straßenkleidung ablegen könnt. Es gibt auch einen Paravent für den schnellen Kleiderwechsel, eine große Garderobe ist jedoch nicht vorhanden. Am besten kommt ihr bereits im Yoga-Outfit – dann geht es schneller.

Der Raum selbst hat eine angenehme Größe und bietet als besonderes Highlight sogar einen Flügel – ideal, um einzelne Stunden musikalisch zu begleiten. Bei „The Collective Flow“ gibt es eine Vielzahl an Klassen: darunter Yin Yoga mit Sound und Poesie, verschiedene Flows (etwa Water oder Ambient), aber auch Pilates bei unterschiedlichen Lehrer:innen. Täglich finden mehrere Stunden für verschiedene Levels statt – etwa eine „Yoga Essentials“-Klasse für EinsteigerInnen. Der Unterricht erfolgt überwiegend auf Englisch, einige Stunden werden aber auch auf Deutsch angeboten.
Was mir bei der Probestunde am Eröffnungstag besonders gefallen hat, war die entspannte Atmosphäre und Francescas italienische Herzlichkeit. Sie praktiziert seit über zehn Jahren Ashtanga Yoga und unterrichtet seit zwei Jahren vor allem Playful Vinyasa. Die Stunden könnt ihr ganz unkompliziert über Plattformen wie Eversports buchen.