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Be Art Galerie Cafe

In der Galerie Be Art in Untergiesing stehen zwei Konzepte gleichberichtigt nebeneinander: Ausstellungen und Kaffeegenuss.

UPDATE: Das Be Art ist vorübergehend geschlossen, da sie 2021 in neue Räume ziehen.

Entdeckt haben wir die Be Art Galerie 2018 bei einem Besuch in Untergiesing. Damals hieß sie noch Kunst Galerie Bar -kurz KGB- und hatte andere Betreiber. Sie fanden 2017 das leerstehenden Geschäft und haben bald darauf die Galerie eröffnet.

Inzwischen hat Daniela Wirth die Galerie übernommen, kurz vor dem Lockdown im Frühjahr 2020. Seitdem heißt sie „Be Art“. Zusammen mit Boris Cengiz Grauberger kümmert sich die Galeristin mit viel Gastroerfahrung nun um den Kunstraum mit angeschlossenen Cafe.

Daniela Wirth vor der Galerie Be Art | Foto: Monika Schreiner

Denn was den Ort ausmacht sind nicht nur die Kunstwerke, sondern auch die Ecke mit der Bar und die Tische draussen vor der Galerie. Denn das Konzept sieht vor, dass sich es sich bei einer Tasse Kaffee besser über Kunst reden läßt. Auch die Hemmschwelle, eine Galerie zu betreten, fällt beträchtlich. Denn der Besucher betritt ja im selben Augenblick ein Cafe. An der Bar gibt es viele regionale Produkte wie zum Beispiel Cuma oder Eistüt und Kuchen von Kuchentratsch und selbstgemachte Panini.

Das Konzept des Be Art: Cafe und Kunst | Foto: Monika Schreiner

An den Wänden der Be Art Galerie zu sehen sind immer unterschiedliche Künstler. Objekte, Gemälde oder Installationen – die Galerie ist nicht an ein Format gebunden. Die Auswahl übernimmt Daniela Wirth selbst. Sie verfügt über ein großes Netzwerk, wie sie sagt. Alle drei Wochen gibt es eine neue Ausstellung. Und die Nachfrage ist groß. Wie auch zum Beispiel in der Fotogalerie „Dia“ können Künstler sich hier quasi vorübergehend einmieten, um ihre Werke einem größeren Publikum zu präsentieren. Bisher haben unter anderem BC Grauberger, Gudrun Hauenstein-Neset,  Axel Gundermann  oder Annika Juds ausgestellt.

Installation von G.O.P. in der be art Gallerie | Foto: Monika Schreiner

Wir haben die Ausstellung PVC (Polyvinylchlorid) von „G.O.P“, dem Godfather of Plastic, besucht. Gezeigt wurden verschiedene Bilder und Skulpturen, die alle mit einer Heisskleberpistole entstanden sind.

DJane TET bei der Vernissage von G.O.P. | Foto: Monika Schreiner

Bei den Vernissagen oder Finissagen gibt es bisweilen Musik von DJs und zwischendurch immer wieder unterschiedliches Programm wie Konzerte und Kunstaktionen wie Live Glueing. Das aktuelle Programm wird immer auf Instagram gepostet. Im Moment entsteht auch eine Internetpräsenz.


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Be Art Galerie Cafe

Oefelestr. 6
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München
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