Das neue Cafe der Archäologischen Staatssammlung

Café SOLÂ

Das neue Café der Archäologische Staatssammlung heißt SOLÂ und bietet als Highlight eine Terrasse zum Englischen Garten.

Die Archäologische Staatssammlung hat nun nach acht Jahren Renovierung nun wieder offen und nicht nur das, sie haben auch ein neues Café mit Dachterrasse im Sommer. Das Äußere des Gebäudes ist sehr auffällig, besteht die Fassade doch aus Cor-Ten Stahl. Dieser gibt ihm die rostbraune Farbe. Ist das Café im Erdgeschoss eher ein wenig nüchtern, ist die Dachterrasse im Obergeschoss doch gelungen. Aufgrund der Lage direkt am Englischen Garten, ein wenig abseits der Prinzregentenstrasse, hat man einen schönen Blick in den englischen Garten, im Hintergrund auch die Türme des Nationaltheaters. Der Eingang zur Terrasse ist über den Eingang des Museums.

Dachterrasse SOLÂ

Betrieben werden Café und Terrasse von  Alex Recknagel und Max Gradl, die bereits die Frau im Mond Bar im Deutschen Museum betreiben. An den Tischen der Terrasse finden an die 50 Personen Platz, wobei einige zum Stehen, andere zum Sitzen sind. An dem Bartressen holt man sich sein Getränk. Auf der Barkarte stehen verschiedene Arten von Spritz wie Mimosa, das Trendgetränk Sarti Spritz oder die Eigenkreation SOLÂ Spritz mit Schweppes Pommegranate, Minze, Carpano Bianco und Zitrone, alles um die 10 Euro. Aber auch verschiedene Weine und Biere werden serviert. Letzteres auch frisch gezapft. Bei den Softdrinks gibt es zwei Special Drinks wie den „SOLÂ Spezial“ mit Himbeersirup. Grapefruit, Soda und Limette oder „Der kleine Azteke“ mit Mangosaft, Schweppes Ginger Beer und Blaubeere. Sogar Kombucha von YoBooch ist im Angebot. Zu Essen gibt es Kleinigkeiten, an den Wochenenden ist ein Brunchbuffet angedacht.

Ab und zu legt abends ein DJ Musik auf, ansonsten genießt man einfach die Zeit in der Sonne. Die Öffnungszeiten richten sich nach dem Museum: Dienstag bis Sonntag. Montag ist Ruhetag. Geöffnet ist die Dachterrasse des SOLÂ bei gutem Wetter und zwar bis 22 Uhr.

Die markante Fassade der Archäologischen Staatssammlung | Foto: Isarblog

Cafeteria SOLÂ

Im Café, das sich im Erdgeschoss neben dem Eingang befindet, bekommt der Gast Tee und Kaffee zu trinken sowie Softdrinks. Auf der Speisekarte im Fokus stehen Semmeln und belegte Brote. Diverse Kuchen und ein warmes Pastagericht (Tagesgericht) runden das Angebot ab. Die großen Fenster sind schön hell, dennoch erinnert der Raum im Inneren eher an eine Kantine. Vielleicht weil hier auch Selbstbedienung herrscht. Der Name SOLÂ ist übrigens von dem Spanischen Wort für Sonne entlehnt, die hoffentlich fleissig durch die Fenster scheint.

Café SOLÂ

Lerchenfeldstr. 2
80540
München

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